Der Fliegende Holländer/ Theater Mönchengladbach Premiere 4. September 2022
Johannes Schwärsky gibt der Titelrolle balsamisch strömendes Legato, aber auch plastisch formulierende Durchschlagkraft. ( Rheinische Post online)
Fabelhaft ist der kraftvolle, gut durchgestaltete Holländer von Johannes Schwärsky. ( Online Musik Magazin)
Lohengrin/ Staatstheater Darmstadt Premiere 8. Mai 2022
Beim Sänger-Casting hatte die Regie eine glückliche Hand: Ihre Vorgaben werden durch das famose Paar Ortrud/Telramund in Gestalt von Katrin Gerstenberger und Johannes Schwärsky perfekt beglaubigt. Gerstenbergs Überlegenheit mit einer herrischen Attitüde und das Bärbeißige des Mannsbilds Schwärskys profilieren die in Misskredit geratenen Führungskräfte hervorragend. Zudem sind beide stimmlich prägnant und können mit dem lichten Paar Elsa/Lohengrin, das von Peter Sonn und Dorothea Herbert gegeben wird, mithalten. ( Frankfurter Rundschau)
Salome/ Theater Krefeld
Premiere 2. April 2022
Johannes Schwärsky gab dem unbeugsamen, für seinen Glauben unbeirrt einstehenden Jochanaan mit raumgreifenden Bass-Bariton und großem, auch körperlichem Einsatz die angemessende Würde. ( Rheinische Post Online)
Falstaff/ Theater Bremen
Premiere 29. Januar 2022
Mit Johannes Schwärsky hatte das Bremer Theater einen hinreißenden Akteur für die Titelrolle engagiert. Seinen großen, noch recht frischen Bariton setzte der erfahrene Darsteller gekoont ein, sein Auftreten als nicht mehr ganz taufrischer, leicht schmuddeliger, aber immer noch charismatischer Playboy prägt die Aufführung. ( Opernwelt)
Das Sängerensemble (...) präsentiert sich in Topform. Bei den Herren allen voran Johannes Schwärsky als ein glaubwürdig unternehmenslustiger Mann in den besten Jahren- ein bewegliches Schwergewicht von profunder Stimmkraft und Vitalität. ( Orpheus)
Don Pasquale/ Theater Krefeld Premiere November 2021
Gesungen wird in erwartbarer Qualität. Johannes Schwärsky gestaltet die Pasquale-Partie überaus differenziert und sonor, geradezu überlegen. Dazu spielt der Bassist mit einer fast schwerelosen Lust am Klamauk. ( RP- Online)
Rigoletto/ Theater Krefeld Premiere 16. November 2019
Der von Johannes Schwärsky mit vielen Charakternuancen angelegte Rigoletto ist kein Klotz. Bewegend singt er, dass die Welt ihn zu dem gemacht habe, was er ist. Die Zerrissenheit zwischen Hass auf die Welt und zärtlicher Zuneigung zur Tochter setzt Schwärsky großartig um. Der Narr ist bei ihm keine lächerliche Figur, sondern ein Rächer, den man auf der Rechnung haben muss. Seine Entstellungen sind nicht körperlich. Es sind seelische Wunden. Devin McDonough (Kostüme) hat mit dem himbeerroten Anzug, der nur ganz entfernt an das klassische Narrenkostüm erinnert, einen prima Griff getan. Mit leuchtendem Bariton, dem er beißende Schärfe abringt, wenn es die Partie verlangt, flutet Schwärsky den Saal. ( RP-Online)